Biographie
Slav Astrov
(ein Künstlername für Vyacheslav Chubenko)
Vyacheslav Chubenko wurde 1973 in der Ukraine geboren. Er ist diplomierter Physik- und Astronomielehrer. 1997 beendete er sein Studium an der physikalisch-mathematischen Fakultät der Universität Mykolajiw mit Auszeichnung (rotes Diplom). Seither arbeitete er als Journalist und Schriftsteller. Er ist Mitglied im Nationalverband Ukrainischer Journalisten.
Er publizierte bereits unter folgenden Pseudonymen: Vyacheslav Astrov, Vyacheslav Ander Son, Vyacheslav Astrov-Chubenko.
Seine ersten Publikationen in russischen und ukrainischen Zeitungen sowie Zeitschriften erschienen ab 1992: „Porog“, „Realnostj Fantastiki“, „Wselennaja. Prostranstwo. Wremja“ (Ukraine); „Svesdnaja doroga“, „Jesli“ (Russland).
Die Erzählungen und Novellen „Anruf“ (1999), „Die letzte Prüfung“ (2002), „Duell“ (2004), „In drei Zügen patt“ (2006), „Mädchen vom Mond“ (2006) und „Flip vertikal“ (2006) wurden in der Ukraine auf russisch veröffentlicht.
Seine Interessensgebiete sind die Astronomie, Science Fiction sowie modernste Technologien. Er beschreibt sich selber als Sanguiniker, Pragmatiker, Analytiker und Atheist.
„Arbeiten, denken, wissen und leben – trotz allem! Einfach weiter und weiter gehen. Astronomie und Science Fiction sind meine Prioritaten im Leben. Das soziale Netz, das mich umgibt, und meine Katzen sind meine Psychotherapie. Mein Motto lautet: Alles, was mich nicht tötet, macht mich stärker.“
In seinen Geschichten beschreibt Slav Astrov nicht nur die Psychologie seiner Helden, sondern allegorisch auch die Psychologie und das Schicksal jedes beliebigen realen Menschen, jedes Landes, jeder Nation, jeder Welt des Universums.
Er lebt seit 2006 in Österreich und seit 2009 mit seiner Mutter in Wien.
Seit 2008 ist er ein aktives Mitglied bei der WAA (Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie, www.waa.at).
2010 wurde sein ukrainisches Diplom in Österreich nostrifiziert und er erhielt den akademischen Grad eines MASTER OF SCIENCE (MSc), Studienrichtung Astronomie. Und seit 2011 arbeitet er an der Universität Wien an seiner Dissertation.
Die Erzählung „Gesprächspartner existiert kurzweilig nicht“ wurde vom Autor im April 2008 mit der Unterstützung der Psychologinnen Lilo Beck (Verein menschen.leben) und Claudia Bilka (EHC) aus dem Russischen übersetzt.
Seit seiner frühen Kindheit ist er durch seine Poliomyelitiserkrankung an den Rollstuhl gefesselt.
Preise und Auszeichnungen
Preisträger des ersten Internationalen Festivals der Phantastik „Planet 8141 Nikolaev“, 2002 in Mikolaiv, Ukraine (Preis der „Neuen Stars“).
Preisträger des Spezialpreises „Für den Mut und den Willen zum Leben“ des fünften Internationalen Festivals der Phantastik „Star Bridge“ (zvezdny`i` most) 2004 in Charkow, Ukraine.
Bibliografie
Astrow, Vyacheslav (1999). Svonok. Lirida: Mykolajiw.
Ander Son, Vyacheslav (2002). Poslednij eksamen. Lirida: Mykolajiw.
Astrow-Chubenko, Vyacheslav (2004). Pojedinok. Lirida: Mykolajiw.
Astrow-Chubenko, Vyacheslav (2006). Pat v tri choda. Gudym: Mykolajiw.
Astrow-Chubenko, Vyacheslav (2006). Dewuschka s Luny. Gudym: Mykolajiw.
Astrow-Chubenko, Vyacheslav (2006). Otradzhenije po vertikali. Gudym: Mykolajiw.
Astrow-Chubenko, Vyacheslav (2013). Nur ein Traser. Interservice-Verlag: Kiew
Astrow-Chubenko, Vyacheslav (2013). Nur ein Traum. Interservice-Verlag: Kiew
Astrov, Slav (2015). Kosmische Dialoge. Wien.